Nach dem Besuch des Inle Sees fuhren wir mit dem Jeep des Hotels und dessen Chauffeur früh morgens los zum 8 Stunden entfernten Mt. Popa. Das ist ein erloschener Vulkan in der Nähe von Bagan an dessen Fuss ein Kloster hoch oben auf einem Felsen trohnt.Wir konnten im Hotel vis a vis, ebenfalls auf einem gleichhohen Hügel, mit dem bestem Blick auf das Kloster, nächtigen.
Auch hier waren wir 2 von 4 Gästen und konnten das schönste Bungalow aussuchen. Wir genossen den restlichen Nachmittag im Pool mit Sicht auf das Kloster. Von weitem bietet sich allerdings der weitaus bessere Anblick, als aus der Nähe. Die 777 Stufen hinauf zum Kloster geht man barfuss durch alle Hinterlassen-schaften einer riesigen Affenkolonie, welche einem zeitweise auch recht agressiv begleiten. Oben angekommen, macht das Kloster den Eindruck als hätte es seine besten Jahre hinter sich und somit rasch wieder zurück nach unten, Füsse waschen.
Anschliessend geht es noch eine Stunde mit dem Auto weiter nach Bagan, einer von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten Gegend. Wir checken im traditionellen, direkt am Ayarwady gelegenen Hotel Bagan ein (alle unsere Hotellinks, sind unter den Related Links aufgeführt).Von hier aus haben wir in den nächsten 3 Tagen auf dem Pferde-wagen fant-astische Pagoden und Tempel, von denen es etwa 2400 gibt, besucht. Obligatorisch geht es abends jeweils zum Sonnenuntergang mit der Pferdekutsche ins Pagodenfeld. Überall sind natürlich die Souvenirverkäufer, die im Moment wegen der fehlenden Touristen ein schweres Leben haben. Doch trotz diesen schwierigen Verhältnissen, sind sie sehr freundlich und lassen ein "nein, danke" gelten (ganz im Gegensatz zu anderen Ländern).
Am dritten Tag in Bagan durften wir am frühen Morgen unser erstes Highlight erleben. Bei Sonnen-aufgang schwebten wir im Heissluft-Ballon über Tempel und an Pagoden vorbei. Das war ein fantstisches Erlebnis diese Pagodenlandschaft mit der aufgehenden Sonne zu erleben!
Sonntag, 18. November 2007
Myanmar Teil 2: Bagan
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